In zahlreichen Studien wurden die Emissionen des Verkehrssektors bewertet. Allerdings legten die meisten dieser Studien den Schwerpunkt auf den Straßenverkehr und nur einige wenige haben die Emissionen aus den Personennahverkehrsaktivitäten, insbesondere von Schienenfahrzeugen (U-Bahn und Straßenbahn) geschätzt. Eine 2008 von DELOITTE durchgeführte Studie hat die Kohlendioxidemissionen aus Nahverkehrsaktivitäten in Frankreich, in CO2-Äquivalenten ausgedrückt, gemessen.
Schienengeführte Fahrzeuge erzielen das beste Ergebnis in Bezug auf Emissionen pro Fahrgastkilometer. Der Auslastungsgrad des Fahrzeugs hat gemeinsam mit der Fahrzeuggröße einen direkten Einfluss auf die Emissionen pro Fahrgastkilometer. Selbst unter Annahme eines Belegungsgrads von 15 % liegen die Emissionen pro Fahrgastkilometer von Schienenfahrzeugen immer noch weit unter denen von Motorrädern mit zwei Fahrgästen oder von Bussen und privaten Pkws mit einer Sitzplatzbelegung von 75 %. Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass ein Stadtbus unter bestimmten Umständen mehr CO2-Emissionen pro Fahrgastkilometer verursachen kann als private Pkws..
Die verwendete Stromquelle zur Versorgung von städtischen Schienenfahrzeugen ist ein entscheidender Faktor bei der Bestimmung der Emissionen. Die nachstehende Abbildung zeigt für Frankreich die Sensitivität beim Einsatz einer anderen Stromquelle, in diesem Fall des durchschnittlichen EU-Energiemixes.
Abb. 5 – Emissionen von städtischen und stadtnahen Nahverkehrsträgern (in Fahrgastkilometer), DELOITTE, 2008
Abb. 6 – Emissionen von städtischen und stadtnahen Nahverkehrsträgern (in Fahrgastkilometer), DELOITTE, 2008
Schienengeführte Fahrzeuge erzielen das beste Ergebnis in Bezug auf Emissionen pro Fahrgastkilometer. Der Auslastungsgrad des Fahrzeugs hat gemeinsam mit der Fahrzeuggröße einen direkten Einfluss auf die Emissionen pro Fahrgastkilometer. Selbst unter Annahme eines Belegungsgrads von 15 % liegen die Emissionen pro Fahrgastkilometer von Schienenfahrzeugen immer noch weit unter denen von Motorrädern mit zwei Fahrgästen oder von Bussen und privaten Pkws mit einer Sitzplatzbelegung von 75 %. Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass ein Stadtbus unter bestimmten Umständen mehr CO2-Emissionen pro Fahrgastkilometer verursachen kann als private Pkws..
Die verwendete Stromquelle zur Versorgung von städtischen Schienenfahrzeugen ist ein entscheidender Faktor bei der Bestimmung der Emissionen. Die nachstehende Abbildung zeigt für Frankreich die Sensitivität beim Einsatz einer anderen Stromquelle, in diesem Fall des durchschnittlichen EU-Energiemixes.
Abb. 7 – Auswirkung der Belegungsrate auf die Emissionen von städtischen und stadtnahen Verkehrsträgern (in Fahrgastkilometer), DELOITTE, 2008